Heizanlagenoptimierung


Es muss nicht immer gleich eine neue Heizung sein. Ihr Heizkessel kann technisch noch völlig in Ordnung sein und die Schwachstelle befindet sich im Heizungssystem.

 

Hier liegen oftmals die Ursachen für überhöhte Verbräuche. Nur durch die Erneuerung des Kessels, werden diese nicht behoben, sondern nur abgemildert.

 

Es gibt eine Vielzahl von Maßnahmen, mit denen sich eine Heizungsanlage, auch mit geringen Mitteln, optimieren lässt. Einige Maßnahmen werden von der Bafa oder der Kfw gefördert z.B. der „Hydraulische Abgleich“.

 

Unsere Leistungen für Wohn- und Nichtwohngebäude

  • Bestandsanalyse
  • Modernisierungsplan
  • Verbrauchsanalyse

Technische Infos:

Eine Heizungs- und Warmwasseranlage wird optimiert indem alle Bauteile sowohl aufeinander, als auch auf den Bedarf von Gebäude und Bewohner abgestimmt werden. Der Durchfluss von Heizwasser durch die Heizkörper sowie die Leistung der Heizungspumpe wird auf ein ausreichendes Maß begrenzt. Zusätzlich werden die Temperaturen in den Heizungsleitungen gesenkt, um überflüssige Wärmeverluste zu vermeiden.

 

Bei einem Kesseltausch ist der hydraulische Abgleich eine technische Mindestanforderung.

 

Heizungsanlage ohne hydraulischen Abgleich

Die der Heizungspumpe am nächsten liegenden Heizkörper werden mit dem meisten Heizwasser versorgt. Die Heizungspumpe und die Heizwassertemperatur sind so eingestellt, dass auch der letzte Heizkörper ausreichend versorgt wird. Eine konkrete Wärmeversorgung ist nicht gewährleistet. 10 - 25% der eingesetzten Energie wird verschwendet.

 

Heizungsanlage mit hydraulischen Abgleich

Jeder Heizkörper erhält die Wassermenge, für die er ausgelegt ist. Die Anlage arbeitet mit höhster Effizienz. Es wird nur 1/3 der Heizwassermenge pro Stunde benötigt. Störende Fließgeräusche, hohe Stromkosten durch überdimensionierte Heizungspumpen sowie unnötige Verschwendung von Heizenergie werden vermieden.

 

Ihre Vorteile

  • geringe Investitionen
  • beste Ausnutzung der Anlagenpotenziale – gerade auch bei Brennwertgeräten
  • längere Lebensdauer für Anlage und Komponenten
  • alle Räume werden genau mit der Wärmemenge versorgt, die sie benötigen
  • geräuschfreier betrieb der Anlage
  • keine aufwändigen Baumaßnahmen
  • sehr geringer Anteil elektrischer Energie

So wir optimiert

 

Bei der ersten Begutachtung sollten Sie sich ca. 1,5 Stunden Zeit nehmen. Bei diesem Termin werden alle Bauteile der Heizungs- und Warmwasseranlage betrachtet. Ähnlich wie beim Heizungsscheck können wir Ihnen anschließend Maßnahmen empfehlen, um Ihre Energiekosten auf das Notwendigste zu reduzieren.

 

Diese Informationen werden benötigt:

• Wohnfläche

• Anzahl der Bewohner

• Energieverbrauch (Öl/ Gas und Strom) der letzten Jahre

• Eigene Einschätzung des Kunden über sein Verbraucherverhalten

• Dämmmaßnahmen (Fassade, Dach, etc.)

 

Datenaufnahme der Heizlast und Hydraulikberechnung

Im Gebäude werden alle Daten, die für eine Wärmebedarfs- und Heizlastberechnung notwendig aufgenommen. Alle vorhandenen Komponenten werden erfasst (Ventile, Pumpen, Heizkörper …).

 

Mit Hilfe moderener Software werden die notwendigen Einstellungswerte errechnet, die sich daraus ergebenen Maßnahmen abgeleitet und vor Ort umgesetzt. Sie erhalten eine ausführliche Einweisung in Ihre Heizungsanlage, die Fachunternehmererklärung und die Berechnungsunterlagen. Selbstverständlich werden Förderanträge von und vorbereitet.

 

Einsparungen

Die zu erwartenden Einsparungen können wir auf Grund unserer Erfahrungen aus anderen Projekten gut einschätzen.

Auf Wunsch werten wir Ihre Klimabedingungen 3 Jahre nach der Optimierung kostenlos aus. Dazu schicken Sie uns bitte Ihre Energieverbräuche.